Langenhagen. Es ist schon Tradition in Langenhagen, dass am Heiligen Abend auf dem Platz gegenüber der Elisabethkirche zur Festeinstimmung das ECHO-Weihnachtskonzert erklingt. Seit langem ist es für viele Langenhagener zum Treffpunkt vor der Heiligen Nacht geworden. So kamen auch in diesem Jahr wieder Hunderte von Zuhörern zusammen, ehe sie nach dem Gottesdienst den Heimweg antraten oder den Weg in die Kirche einschlugen. Initiiert wurde das Konzert vor fast 40 Jahren vom Herausgeber des Langenhagener ECHO, Walter Raap, sowie dem damaligen Orchesterleiter Ernst Müller mit einigen Musikern des Blasorchesters Langenhagen. Auch in diesem Jahr überbrachten Angehörige des Blasorchesters unter der Leitung von Claus Bröcker klingende Weihnachtsgrüße. Unter ihnen war auch wieder Trompeter Leopold Grünke, der von Anfang an dabei war. Zu hören waren unter anderem das von Martin Luther getextete Lied "Vom Himmel hoch, da komm ich her" und die Händel-Komposition "Tochter Zion" sowie "O Tannenbaum", "Es ist ein Ros entsprungen" und "Kling Glöckchen, klingelingeling". Kurz bevor dann die Glocken der Elisabethkirche zum Gottesdienst mit Superintendent Martin Bergau riefen, wurde das ECHO-Weihnachtskonzert mit "Stille Nacht, heilige Nacht" beendet und die Abordnung des Langenhagener Blasorchesters wurde mit langanhaltendem Beifall belohnt.